Wie denkst du über dich? Welche Sätze sagst du ständig zu dir? Wie verhältst du dich in Gegenwart anderer Menschen? Auf den anderen und seine Bedürfnisse zugehend, unterwürfig oder richtest du dich meist nur nach dir? Ich möchte nicht werten, jede Verhaltensweise hat bestimmte Gründe, Vor-und Nachteile. Und das ist in Ordnung so. Doch sobald du etwas an dir ändern möchtest, weil du unzufrieden bist, dann wird es relevant in dein Verhalten zu schauen. Dann kannst du für dich entscheiden, welche Verhaltensmuster dir guttun und welche langfristig dir Schaden zufügen. Als Beispiel: Schokolade. Kurzfristig erheitert sie dein Gemüt und langfristig schädigt die ständige Zucker-Zufuhr dich und deinen Körper. Für manchen bedeutet Selbstliebe genau das – als Belohnung Schokolade essen und für manchen bedeutet Selbstliebe, genau darauf zu verzichten.
Schaue nach dir, achte auf dich.
Gehe mit dir so um, wie mit dir
umgegangen werden soll.
Selbstliebe kann vieles sein: Sich regelmäßig pausen von Alltag zu gönnen mit einem Erholungswochenende, regelmäßig die Fingernägel machen lassen oder sich Zeit für die gemeinsamen Abende mit den Freunden zu nehmen. Selbstliebe ist jedoch auch, auf seine Gesundheit zu achten, Sport zu machen, sich ausgewogen zu ernähren, frische Luft einzuatmen und Sonne zu tanken. Du entscheidest was dir guttut und auch ob du dich kurzfristig, oder langfristig, gut fühlen möchtest. Beides unterliegt nur deinen eigenen Maßstäben und Interpretationen.
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Es gibt also unterschiedliche Ansätze, wie du dich selbst lieben lernen möchtest. Insgesamt geht es jedoch immer darum, sich genau so zu akzeptieren wie man gerade ist. Und ob man es glaubt oder nicht – dann entsteht Veränderung. Dieser Schritt des Akzeptierens ist wundervoll und notwendig, um in die Veränderung zu kommen, klingt paradox, ich weiß. Nehmen wir mal an, du leidest an Übergewicht. Jahrelang hast du, mit verschiedenen Diäten und Partnerschaften in denen du dein Selbstwert mit der Liebe des anderen erhöhen wolltest, gekämpft. Irgendwann hast du keine Kraft mehr zu kämpfen. Du löst es auf, gegen dich selber zu kämpfen, um etwas zu sein, was du gar nicht bist. Hier meine ich nicht, dass du dich selbst aufgibst und dich gehen lässt, hier meine ich, dass du es Leid bist, dir etwas vorzuspielen, was du gar nicht bist. Du bist übergewichtig. Du hast einen niedrigen Selbstwert. Und es ist in Ordnung, du bist nicht perfekt und du wirst es nie sein. Sich das einzugestehen ist unglaublich stark.

Wenn du deine Fehler akzeptierst und auch deine Stärken (z.B. denkst du schnell, kannst gut zuhören, setzt dich für andere ein) kennst, dann kann dich niemand so schnell verletzen. Es macht dir dann einfach nichts mehr aus. Und wenn du dann möchtest, arbeitest du Stück für Stück an- und mit deinen Stärken an dir selbst. Es entsteht Veränderung. Du liebst dich mit ein paar Kilos zu viel und du liebst dich auch, wenn diese unten sind. Es spielt keine Rolle mehr.
Selbstliebe ist nicht nur auf den
Körper bezogen, es geht vielmehr um die
gesamte Annahme des eigenen Seins.
Wie nehme ich mich nun selber an? Wie du dir hier sicherlich schon denken kannst, geht es nicht um eine Schritt für Schritt Anleitung. Alles ist ein Prozess.
Ich kann dir nur sagen, dass du wundervoll bist. Und ich weiß, ich kenne dich nicht. Ich kenne dich nicht, wenn du eingemummelt auf dem Bett liegst und voller Selbstmitleid weinst. Ich kenne dich nicht, wenn du dein Kind anschreist und es dann wegen dir anfängt zu weinen. Ich kenne dich nicht, wenn du vor lauter Scham rot wirst und alle scheinen dich anzuschauen. Genauso wenig kenne ich aber auch, die Art wie du lachst, die Art wie du die Blumen auf der Wiese betrachtest, wie du über die Welt denkst, was du zu sagen hast und wie schön du aussiehst.
Siehst du? Ich kenne dich nicht und weiß jetzt schon, dass du einzigartig bist und du in deinem Leben immer das Bestmögliche für dich und dein Umfeld, was dir zu diesem Zeitpunkt möglich war, getan hast.
Jetzt bist du an der Reihe. Notiere dir dein Vorhaben, was dir zu mehr Selbstliebe verhilft, um dir ein paar Beispiele zu geben: Jeden Tag ein Spaziergang, ein Dankbarkeitstagebuch führen, Notizen am Spiegel anbringen, deinen Job wechseln, dich weiterbilden, nur Lieblingskleider im Schrank haben …
- Finde heraus was dir langfristig guttut und was du nur für dich machen möchtest
- Vergewissere dich ebenso, was dir nicht guttut und welche Dinge du davon bisher (nur) für andere getan hast
Notiere dir zusätzlich deine Stärken. Wenn dir keine oder nicht so viele einfallen, dann kannst du in dem Artikel „Wie du heraus findest, was du gerne beruflich machen möchtest“ reinschauen, auch wenn du gerade nicht nach einer beruflichen Neuorientierung suchst, könnte dir dieser bei deiner Stärkenfindung weiterhelfen.
Du bist es Wert.
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